Als ich mich selbst zu lieben begann...
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freu
Eine 92-jährige Dame zieht in ein Seniorenwohnheim, nachdem ihr Mann gestorben war. Bei der Ankunft muss sie sehr lange in der Lobby warten, bis sie ihr Zimmer beziehen kann.
Auf dem Weg dorthin beschreibt ihr Begleiter ihr, wie ihr Zimmer aussieht.
„Es gefällt mir sehr!“, freut sich die alte Dame.
„Aber Sie haben es ja noch gar nicht gesehen. Warten Sie noch einen Moment.“, meinte ihr Begleiter.
„Das hat darauf gar keinen Einfluss“, antwortete sie. „Glück ist etwas, wozu ich mich schon im Vorhinein entscheide! Ob ich mein Zimmer nun mag oder nicht, hängt nicht davon ab, wie die Möbel arrangiert sind. Es hängt davon an, wie ich meine Gedanken arrangiert habe.“
„50 % Talent genügen, wenn man sie durch 50 % Arbeit ergänzt.“
Robert Stolz, der österreichische Komponist, meinte damit, dass Talent und Begabung nicht das Wesentliche im Leben sind.
Heute weiß man aus wissenschaftlichen Untersuchungen, dass der Anteil von Talent für unseren Erfolg noch sehr viel geringer ist. Viel wichtiger ist die Arbeit, das Üben, das Trainieren.
Natürlich sollte man für das, was man tut, Interesse und eine gewisse Fertigkeit mitbringen, aber eine Leistung erziele ich dann, wenn ich Arbeit hineinstecke.
Viele von uns glauben, für bestimmte Dinge kein Talent zu haben und sie lassen es bleiben. Ob es sich um Musik, um Malerei, um handwerkliches Geschick oder sonstige Dinge handelt. Oft glauben wir aus Mangel an Talent, Dinge, die uns eigentlich Freude machen würden, nicht tun zu können.
Dabei ist Talent nur der eine Teil, der andere und eben der wichtigste Teil ist die Arbeit. Also, dass ich ran gehe, dass ich übe, dass ich lerne und dass ic