In fast jeder Sportart gibt es andere Menschen, mit denen man zu tun hat. Ob Trainer, Kollegen, Mitspieler oder Konkurrenten, immer haben wir Menschen um uns herum. Und mit denen sollten wir gut hinkommen. Also sollte die Frage oben nicht "Was ist wichtiger?" lauten, sondern in welchem Verhältnis diese beiden Punkte stehen sollten.
In Mannschaftssportarten ist das Miteinander natürlich ungleich wichtiger als in Individualsportarten, wo zwar häufig gemeinsam trainiert wird, man im Wettkampf aber letztlich doch wieder Konkurrent ist.
"11 Freunde sollt ihr sein", der berühmte Satz, der Sepp Herberger zugesprochen wird, ist immer noch richtig. Natürlich kann man in einer größeren Gruppe nicht mit allen gleich gut können, aber das Miteinander sollte eine tragfähige Beziehungsebene haben. Und das kann man fördern.
Eine der besten Möglichkeiten hierfür ist das Lob. Dem Anderen einfach mal sagen, was man gut an ihm findet. Direkt, ehrlich, unter vier Augen. Also keine "Lob-Hud