Vielleicht kennen Sie den Spruch: „Theorie heißt, dass jeder weiß, wie es geht und keiner kann es. Praxis heißt, dass jeder es kann, aber keiner weiß warum!“.
Wir meinen oft, um irgendetwas tun zu können, müssten wir möglichst viel Hintergrundwissen haben. Dies hindert uns oft daran, Dinge einfach zu versuchen, neue Sachen einfach anzupacken. Und wir versuchen daher vorab möglichst viel Wissen zu erlangen.
Oftmals hindert uns aber diese Einstellung, überhaupt etwas Neues anzufangen. Wir haben Angst, wir könnten nicht genug Wissen bekommen oder wir scheuen die Zeit, so viel in dieses Neulernen zu investieren.
Dabei hat Können sehr viel mehr mit Tun und Probieren zu tun, als mit theoretischem Lernen. Denken Sie ans Auto fahren oder ans Ski fahren, dies müssen Sie tun und nicht irgendwelche theoretischen Bücher darüber lesen. Nur das Handeln bringt Sie wirklich zum Können.
Mein Tipp: Warte nicht aufs Wissen, tu es einfach!
Unser Selbst ist nicht identisch mit unserem Selbstbild.
Das heißt, was wir über uns denken, welches Bild wir über uns im Kopf haben, ist gar nicht das, was wir tatsächlich sind.
Dr. Maxwell Maltz, ein amerikanischer Schönheitschirurg hat entdeckt, dass sich nur 3/4 seiner Patienten nach der Operation besser fühlten als vorher. Und ganze 25 % sind immer noch der Meinung, dass sie hässlich wären, obwohl ihnen Bekannte und Freunde genau das Gegenteil bescheinigen.
Außen haben sie sich zum Teil drastisch verändert, ihr Selbstbild jedoch ist das Gleiche geblieben. Und unser Verhalten wird in entscheidendem Maße von unserem Selbstbild bestimmt. Wenn wir glauben, ein bestimmtes Aussehen zu haben, wenn wir glauben, eine bestimmte Fähigkeit zu haben, dann werden wir uns entsprechend verhalten. Es kommt also nie darauf an, was wir wirklich sind oder können, sondern was wir über uns denken, was wir sind und können.
Mein Tipp: Denk positiv über dich!