Wenn Sie einen Garten oder Balkon haben, aber auch wenn Sie nur Pflanzen in Ihrer Wohnung haben, dann kennen Sie Folgendes:
Wenn die Pflanzen einen zu kleinen Topf haben, wenn sich also die Wurzeln nicht richtig ausbreiten können, werden die Pflanzen aufhören zu wachsen. Aber auch wenn sie zu wenig Wasser, Düngung oder Licht bekommen, werden sie schlecht wachsen oder sogar eingehen.
Wenn Sie die gleichen Pflanzen aber umtopfen oder sogar draußen in die Erde setzen, werden sie wachsen und gedeihen. Wenn dazu noch ausreichend Wasser, Düngung und Sonne kommt, dann werden sie sogar ihre maximal mögliche Größe erreichen.
Bei uns Menschen ist das genau so! Auch wir brauchen, um zu wachsen und zu gedeihen, Platz und die Möglichkeit, uns zu entfalten. Auch wir brauchen Nahrung und Licht, um unsere uns angeborenen Potenziale voll ausschöpfen zu können.
Das was für die Pflanzen die Wurzeln sind, ist für uns Menschen unsere Familie. Wenn wir in unserem persönlichen Umfeld z
Suchst du eine helfende Hand - du findest Sie am Ende deines Armes!
Sie kennen sicher den Spruch: Hilf dir selbst - dann hilft dir Gott!
Wie oft im Leben haben wir schon vergebens auf die Hilfe anderer gehofft?
Wie oft wurden wir von anderen enttäuscht?
Eine Möglichkeit, dies in Zukunft zu vermeiden, besteht darin, einfach keine Hilfe von außen zu erwarten, sondern sich auf seine eigenen Fähigkeiten zu berufen, seine eigenen Potenziale auszuschöpfen und aus eigener Kraft den Weg bis ans Ende zu gehen.
Wir werden überrascht feststellen, dass wir genau dann Hilfe von anderen bekommen - genau dann, wenn wir die Entscheidung getroffen haben, es alleine zu tun. Dann kommt meist aus irgendeiner Ecke, aus der wir es nicht vermutet haben völlig unerwartet Hilfe.
Mein Tipp: Sei dir selbst die beste Hilfe!
Üben Sie sich in anonymen Freundlichkeiten!
Diesen Spruch habe ich einmal als Autoaufkleber gesehen und ich fand dies eine super Idee.
Wenn wir Freundlichkeiten - egal in welcher Form - anonym betreiben, dann ist sichergestellt, dass wir diese Dinge nicht deshalb tun, damit sie wieder zurück kommen. Viele tun Dinge für andere, um auch wieder etwas zu erhalten. Das ist jedoch in der Regel keine wirkliche Freundlichkeit, das ist mitunter eiskalte Berechnung.
Wenn wir aber kleine Freundlichkeiten, Hilfestellungen, Unterstützungen anonym tun, so dass der Empfänger nicht weiß, von wem Sie kommen, dann ist es wirklich ein Geben des Gebens wegen. Und auch der Empfänger kann sich keine Gedanken machen, wem er denn nun irgendetwas schuldig sein könnte.
Und Geben ist ja etwas, was uns Menschen im Grunde sehr gut tut. Obwohl die meisten immer aufs Nehmen ausgerichtet sind, ist das Geben oft mit sehr viel mehr Freude und Genugtuung für uns selbst verbunden.
Haben Sie einen guten Freund, der Sie zu jeder Zeit beraten kann?
Nun, wer wünscht sich das nicht: jemanden, den man zu jeder Zeit befragen kann, der einem immer zur Seite steht und immer zu seinem Wohle handelt.
Wir können uns einen solchen Freund selbst schaffen.
Stellen Sie sich einfach vor, wie denn Ihr ‘Ideales Ich’ aussehen würde. Also, wie wären Sie, wie würden Sie aussehen, was würden Sie tun, wenn Sie zu 100 % so wären, wie Sie es gerne möchten. Erschaffen Sie sich also ein ‘Ideales Ich’.
Und jetzt können wir uns vorstellen, dass wir dieses ‘Ideale Ich’ neben uns hinstellen und es einfach als guten Freund betrachten und uns von ihm Rat holen. Wir können mit ihm, natürlich innerlich, reden, wir können fragen, was er denn in einer bestimmten Situation tun würde. Und wir können dieses ‘Ideale Ich’ zu jeder Entscheidung mit heran ziehen.
Und das Tolle daran ist, dass dieser Helfer es wirklich immer gut mit uns meint, uns immer nur die Dinge rät, die dazu