„Wer schon auf dem Meeresgrund war, fürchtet sich nicht mehr vor Pfützen.“
Wenn Sie sich häufig Sorgen machen, dann probieren Sie doch einmal folgenden Trick:
Stellen Sie sich einfach vor, Ihr Vorhaben sei gescheitert oder Ihre Lebenssituation hätte sich dramatisch verschlechtert und es wäre das Schlimmste passiert, was je passieren kann – auf Englisch nennt man das den „worst case“.
Malen Sie sich diese negative Situation so realistisch wie möglich aus. Sie können auch etwas übertreiben, aber gehen Sie ganz ins Detail und sehen Sie sich wirklich am Boden zerstört.
Sie werden feststellen, dass das Schlimmste oft gar nicht so schlimm ist.
Und dann akzeptieren Sie einfach dieses Schlimmste und richten Sie ab sofort Ihre Aufmerksamkeit voll auf die positive Lösung. Sie brauchen sich ja jetzt keine Sorgen mehr zu machen, Sie wissen ja was im schlimmsten Fall auf Sie zukommen kann und das haben Sie ja bereits akzeptiert.
Mein Tipp: Sorg
„Wir können nicht verhindern, dass die Vögel der Sorge über unserem Kopf kreisen, doch es liegt an uns zu entscheiden, ob sie Nester bauen dürfen.“
Dieses arabische Sprichwort kann uns in vielen Situationen helfen.
Es ist ganz normal, dass wir öfter einmal von sorgenvollen Gedanken gequält werden, dass wir uns an negative Erfahrungen erinnern, dass wir in tiefer Trauer an irgendwelche tragischen Momente unseres Lebens denken.
Ob sich diese Gedanken aber festsetzen, das ist uns überlassen!
Ein wichtiges Denkgesetz lautet: Nichtbeachtung bringt Befreiung.
Das heißt, wenn wir diese negativen Gedanken bewusst nicht beachten und uns auf etwas Positives, Konstruktives konzentrieren, uns also ablenken, dann bringt uns das Befreiung von den alten Gedanken. Durch Grübeln und sich Sorgen machen wurde noch nichts wirklich zum Positiven hin gewendet.
Mein Tipp: Lenke dich ab mit Positivem!
Machen Sie sich manchmal Sorgen?
Sicher, jeder von uns sorgt sich über das eine oder andere Problem, das in der Zukunft auf uns zukommen könnte. Aber es gibt drei interessante Tatsachen zum Thema Sorgen:
1. Die meisten der von uns befürchteten Missgeschicke sind nie eingetroffen.
2. Die meisten der wenigen Missgeschicke, die tatsächlich eingetreten sind, waren nicht annähernd so schlimm, wie wir uns das vorgestellt haben.
3. Vielleicht sind einige von diesen Sorgen tatsächlich so unerfreulich ausgefallen, wie wir das befürchtet haben, aber wir haben offensichtlich damit fertig werden können. Denn sonst würden Sie sich jetzt nicht diesen Artikel lesen - vielleicht mit dem Vorsatz, in Zukunft besser mit den Problemen fertig zu werden.
Da also in keinem der drei Fälle das Sorgenmachen zu irgendetwas Positivem, Konstruktivem geführt hat, können wir es auch bleiben lassen.
Mein Tipp: Sorge dich nicht!