Glauben Sie an ein unentrinnbares Schicksal?
Meinen Sie, dass wir nur wenig Möglichkeiten haben, unser Leben zu beeinflussen?
Die Umstände, in denen wir heute leben, sind das Resultat unserer früheren Entscheidungen und Handlungen.
Auch wenn andere für uns entschieden haben sollten - die Eltern zum Beispiel - so haben wir diese Entscheidung akzeptiert.
Und wenn wir heute erkennen, dass wir im Grunde gar nicht so leben wollen, so können wir uns ja immer noch anders entscheiden.
Was wir tun - oder eben auch nicht tun - für welchen Weg wir uns entscheiden - oder halt andere entscheiden lassen - ist einzig und allein uns überlassen.
Natürlich gibt es Normen, Regeln und Pflichten.
Aber auch innerhalb dieser Grenzen bleibt uns normalerweise genügend Spielraum, selbst unseren Weg zu wählen und somit unser Schicksal zu gestalten.
Mein Tipp: Du gestaltest dein Leben!
Der Tag, der vor uns liegt, ist einzigartig.
Wir beginnen oft einen Tag mit der gleichen Routine, wie den Vortag. Wir sind der gleiche Mensch, wie bei allen anderen Tagen auch. Wir fragen uns, was wir alles erledigen müssen und ob wir es wohl schaffen an diesem Tag.
Aber es sollte uns klar sein, dass der neue Tag, der vor uns liegt, wirklich einzigartig ist, denn kein Tag unseres Lebens kommt je wieder zurück.
Mit jedem Erwachen haben wir einen kleinen Abschnitt unseres Lebens verbraucht und finden uns irgendwo auf einem neuen Stand.
So betrachtet, ist jeder Tag ein Leben für sich. Eine Zeitspanne, in die wir jeden Morgen hineingeboren werden.
Seien wir uns dessen bewusst und leben wir jeden Tag ein bisschen wie ein neues Leben, wie eine einzigartige Chance, etwas aus uns und unserem Leben zu machen.
Mein Tipp: Nutze jeden neuen Tag!
Gedanken
Unsere Gedanken sind verantwortlich für unser Leben!
Das haben Sie sicher schon öfters gelesen und auch sehr viele Große in der Weltgeschichte haben darüber gesprochen.
Buddha z. B. sagte: “Alles was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir vorher gedacht haben”.
Oder Marc Aurel der große Kaiser und Philosoph des alten Rom sagte: „Unser Leben ist das Ergebnis unserer Gedanken“.
Und auch die moderne Psychologie sagt: „Die Menschen haben ein Selbstbild und werden das, was sie sich als ihr Selbst vorstellen“. Und vorstellen bedeutet, sich im Geist ein Bild machen von dem, was man erreichen und sein will.
Auch der Psychologe William James sagte: „Der Glaube erzeugt die Tatsachen“.
Und Ralph Walter Emmerson sagte: „Gedanken regieren die Verhältnisse. Und es gibt keinen Gedanken in irgendeinem Kopf, der sich nicht rasch in eine Macht verwandelt“.
Wenn all diese Großen der Menschheitsgeschichte diese Dinge gesagt haben, dann denke i
„Das Leben ist wie ein Bühnenstück, nur dass es oft kein Happyend gibt.“
Vielleicht haben Sie dies oder etwas Ähnliches schon einmal gehört. Aber da wir diejenigen sind, die unser Leben durch unsere Entscheidungen, durch unsere Handlungen gestalten, kann man wirklich von einer Art Bühnenstück reden.
Wir sind Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller in einem. Und fragen wir uns einmal, welches Drehbuch wir denn für unsere Zukunft geschrieben haben. Sind wir als Hauptdarsteller ein Versager, ein Feigling, jemand der nur Misserfolg hat oder sind wir der Star, eine Art Supermann/Superfrau, jemand der erfolgreich ist, der es versteht mit schwierigen Situationen und Menschen umzugehen?
Dieses Drehbuch, was wir für uns und unsere Zukunft im Kopf haben, hat tatsächlich einen Einfluss darauf, wie sich unsere Zukunft gestaltet. Und falls Ihnen ‚Ihr’ Drehbuch, ‚Ihre’ Zukunft nicht gefällt, schreiben Sie es um. Wir können in der Tat jederzeit ein ne
„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Dieser Spruch von Marie von Ebner-Eschenbach steht auf einem wunderschönen Bild geschrieben bei mir zu Hause. Und jedes Mal, wenn ich an diesem Bild vorbeikomme und auch nur flüchtig den Satz lese, hilft mir das, meinen Glauben an meine Kraft ein kleines bisschen zu verstärken.
Oft genug glauben wir, wir hätten nicht die Kraft, um irgendwelche Dinge zu tun, wir bräuchten unbedingt Hilfe von außen, oder dass ausgerechnet wir solche Dinge sicher nicht tun können. Dabei ist es wirklich so, dass wir, im übertragenen Sinne natürlich, Berge versetzen können.
Wir können grandiose Dinge bewegen in unserem Leben, wenn wir nur glauben, dass wir die Kraft dazu wirklich haben. Und ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass wir wirklich, für welche Aufgabe oder welches Problem auch immer, die Kraft in uns haben.
Mein Tipp: Glaube an deine Kraft!