Was wünschen Sie sich?
Von Ihrem Partner? Von Ihrer Familie? Von Ihren Freunden?
Was wünschen Sie sich für Ihr Leben?
Wünsche zu haben ist eine ganz normale und auch gute Einrichtung.
Was anderes ist Hunger, als der Wunsch zu essen?
Was anderes ist Müdigkeit, als der Wunsch zu schlafen?
Aber sobald unsere Wünsche konkreter werden, so haben wir in der Regel gelernt, sie nicht so wichtig zu nehmen. Wir stellen unsere persönlichen Wünsche immer wieder hinter die Wünsche unserer Umgebung und hinter unsere Pflichten.
Das Erfüllen unserer Pflichten und die Rücksicht auf andere sind ein wesentlicher Bestandteil einer vernünftigen sozialen Gemeinschaft.
Vergessen wir aber darüber bitte nicht, dass auch unsere Wünsche wichtige Wegweiser für uns sind auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude.
Mein Tipp: Wünsch dir was!
Die Chinesen sagen: Wenn du nicht lächeln kannst, dann mach kein Geschäft auf.
Wir alle haben schon die Erfahrung gemacht, dass wenn jemand mit einem freundlichen Lächeln auf uns zukommt, es uns direkt besser geht. Wir fühlen uns dann irgendwie geborgen oder einfach auch gut drauf.
Das gleiche funktioniert aber auch bei uns selbst ganz alleine.
Man hat festgestellt, dass durch ein Lächeln unser Immunsystem gestärkt wird.
Aus diesem Grunde gibt es zum Beispiel in Amerika Clowns, die in den Krankenhäusern zu den Kindern gehen, um sie zum Lachen zu bringen. Und dieses Lachen bewirkt tatsächlich eine Beschleunigung des Heilungsprozesses.
Aber wir müssen natürlich nicht krank sein, um uns dieser Kraft zu bedienen. Wir können das Ganze auch vorbeugend einsetzen.
Zu unserem Nutzen – und dann natürlich auch zum Nutzen von denjenigen, die mit uns zu tun haben.
Deshalb mein Tipp: Lächeln wir mal wieder!
Ärgern Sie sich manchmal?
Sicher. Jeder ärgert sich hin und wieder.
Aber es gibt da einen ganz interessanten Punkt:
Wir sagen doch jedes Mal, wenn wir uns ärgern: Ich ärgere mich ... über irgendjemanden oder über eine bestimmte Situation. Aber ICH ärgere MICH.
Da hat also sonst niemand damit zu tun. Ich ärgere mich ganz alleine!
Und wenn ich der einzige bin, der mich ärgert, ja, dann kann ich es auch bleiben lassen.
Zugegeben: die äußeren Bedingungen sind schon manchmal zum aus der Haut fahren.
Aber mal ehrlich, haben wir schon wirklich etwas verändert dadurch, dass wir uns geärgert haben? Sicher nicht! Sogar oft im Gegenteil!
Wenn wir – uns selbst – ärgern, bekommen wir vielleicht noch Magenschmerzen oder sogar Magengeschwüre. Der andere, der diesen Ärger verursacht hat, merkt davon gar nichts. Ziemlich blöd, nicht wahr!?
Deshalb: wenn wir das nächste Mal meinen, wir müssten uns ärgern, denken wir daran: wir sind di