Erst wenn du weißt, was du tust, kannst du anfangen zu tun, was du willst!
Klingt etwas kompliziert, ist aber im Grunde ganz einfach.
Wir können erst dann wirklich die Dinge tun, die wir wollen, wenn wir uns über unsere Verhaltensweise im Klaren sind, wenn wir wissen, was wir tun.
Und 90 % unseres Verhaltens läuft ja unterbewusst gesteuert und wir merken gar nicht, was wir tun. Denken wir nur an Tätigkeiten wie Auto fahren, wie am Computer schreiben oder waschen und Zähne putzen. All diese Dinge tun wir unbewusst und automatisch und sind uns darüber oft nicht im Klaren, wie wir es tun.
Aber auch viele andere Verhaltensweisen, die unser Leben bestimmen, laufen eben genauso automatisch und wir müssen uns zuerst einmal darüber klar werden, was wir tun, damit wir es ändern können.
Mein Tipp: Erkenne dich selbst!
Haben Sie bei bestimmten Vorhaben manchmal das Gefühl mit dem einen Fuß auf dem Gas und dem anderen auf der Bremse zu stehen?
Das hängt daran, dass wir mit bestimmten Vorhaben positive aber auch negative Empfindungen verbinden. Die positiven Seiten lassen uns aufs Gas treten und diese Dinge wirklich definitiv anstreben. Die negativen Punkte sorgen aber dafür, dass wir es dann doch bleiben lassen. Die Verhaltensforschung nennt das ‘gemischte Neuroassoziationen’, also die Verbindungen in unserem Gehirn sind gemischt, einmal positiv, einmal negativ.
Wenn wir neue Vorhaben aber wirklich anpacken wollen, müssen wir dafür sorgen, einfach mehr und stärkere positive Assoziationen zu haben, als negative.
Nur dann werden wir wirklich Erfolg haben.
Mein Tipp: Sie mehr auf das Positive!
„Unser Charakter ist uns in die Wiege gelegt und kann zeitlebens nicht verändert werden!“
Diese Aussage, die Sie vielleicht kennen, ist Gott sei Dank NICHT richtig. Man hat in der neuesten Verhaltensforschung festgestellt, dass unser Charakter geformt wird durch die Art unserer Gedanken. Unser gewohnheitsmäßiges Denken, Fühlen und Handeln und damit auch unsere Persönlichkeit, eben unser Charakter, werden durch die Art unserer vorherrschenden Gedanken bestimmt.
Das heißt, dass wenn wir im Laufe eines Tages meist ängstliche Gedanken zum Beispiel haben, dass wir dann auch einen Charakter bekommen, der eher ängstlich ist.
Und wir können tatsächlich unseren Charakter verändern, wenn wir die Art unseres Denkens verändern.
Wenn wir also der Überzeugung sind, einen schlechten Charakter zu haben, können wir dies ändern, durch die Art unseres Denkens.
Mein Tipp: Forme deinen Charakter positiv!
„Ich weiß, dass ich nichts weiß!“
Dieser Satz von Sokrates, einem alten Philosoph 300 Jahre v. Chr., kann uns Anlass geben, darüber nachzudenken, was wir nicht wissen.
Wenn wir im Leben weiterkommen wollen, wenn wir unsere Lebenssituation optimieren wollen, dann macht es Sinn, dass man dazu lernt, dass man sich neue Dinge aneignet, neue Wege und Möglichkeiten kennenlernt.
Hierzu ist es allerdings erforderlich, dass wir wissen, was wir nicht wissen, um somit überhaupt Auswahlmöglichkeiten zu haben, was wir denn lernen sollen.
Zu wissen in welchem Bereich man nichts weiß, ist Grundvoraussetzung dafür, dass wir mit Lernen überhaupt beginnen. Viele behaupten und meinen ja sogar, alles zu wissen. Aber gerade heute ist es nicht mehr möglich auch nur in einem Bereich alles zu wissen.
Mein Tipp: Lerne das, was du nicht weißt.
Es gibt drei Wege des Lernens:
Erstens durch Nachdenken - das ist der Edelste.
Zweitens durch Erfahrung - das ist der Bitterste.
Und drittens durch Nachahmung - das ist der Leichteste.
Dieser Ausspruch von Konfuzius birgt sehr viel Weisheit in sich.
Man muss das Rad nicht zweimal erfinden und es gibt bei fast allen Dingen, die wir im Leben erreichen können, schon einen anderen, der das bereits erreicht hat.
Besorgen wir uns einfach möglichst viele Informationen darüber, wie der es gemacht hat. Vielleicht schaffen wir es sogar, mit diesem Menschen persönlich zu reden und wir werden eine fix und fertige Gebrauchsanweisung zum Erfolg in den Händen haben, die wir dann nur noch umsetzen müssen.
Mein Tipp: Lerne durch Vorbilder!