„Wenn wir an den Grenzen unserer Leistungsfähigkeit angekommen zu sein glauben, dann sind wir in Wahrheit oft nur an den Grenzen unserer Vorstellungskraft angelangt.“
Ein sehr weiser Satz – und er birgt sehr viel Wahrheit in sich.
Aber noch mal anders zum Mitdenken: Wenn wir glauben, dass wir etwas nicht können, dann liegt das oft nicht daran, was wir wirklich können, sondern daran, was wir glauben.
Warum meinen Sie, dass die einen mehr leisten als die anderen?
Nun, die trauen es sich einfach zu; sie können sich vorstellen, es zu schaffen.
Anstatt immer wieder Gründe zu finden, warum wir etwas nicht schaffen können, sollten wir uns besser damit beschäftigen, warum es uns gelingen kann.
Das gibt uns die nötige Energie und den Gauben an uns selbst, um auch Situationen meistern zu können, in denen wir normalerweise aufgegeben hätten.
Wissen Sie: Die Grenzen, die wir haben, sind nur die, die wir uns selbst
„Champion sein bedeutet, Schwierigkeiten zu lieben.“
Hört sich seltsam an, aber das ist wirklich so!
Wenn wir Erfolg haben wollen, dann müssen wir unsere Probleme willkommen heißen. Sie geben uns nämlich die Chance, über uns und andere hinauszuwachsen.
Jeder wirklich erfolgreiche Mensch hat in seinem Leben eine ganze Menge Schwierigkeiten gehabt. Aber er hat sie als Ansporn gesehen.
Und häufig hat er sogar mit einer ‚jetzt-erst-recht’-Einstellung eben durch diese Schwierigkeiten sein Ziel mit der entsprechenden Dynamik und dem vergrößerten Ehrgeiz erreicht.
Wenn wir dagegen Probleme als lästig ansehen, dann nutzen wir nicht die Chancen, die in ihnen liegen.
Deshalb mein Tipp: Auch wenn es schwer fällt - Liebe deine Schwierigkeiten!
„Es kann dich niemand kränken, wenn du es nicht willst!“
Wenn wir auf die Worte eines anderen verletzt oder gekränkt reagieren, dann nur deshalb, weil wir den Worten des anderen eigentlich glauben und auch innerlich zustimmen.
Und warum tun wir das?
Nun, weil wir genau so über uns denken wie der andere.
Wenn wir dagegen von uns selbst überzeugt sind, wenn wir genügend Selbstachtung und Selbstbewusstsein haben, dann sind wir nicht verletzbar. Dann werden solche Bemerkungen einfach an uns abprallen.
Wenn wir also das nächste Mal gekränkt reagieren, dann fragen wir uns, wie denn unser Selbstbewusstsein aussieht.
Und nutzen wir die Bemerkung des anderen, unsere Einstellung zu uns selbst zu verbessern.
Mein Tipp zu einem guten Selbstbewusstsein: Finde dich einfach toll!
„Was du nicht willst, das man dir tut, das füge dir auch nicht selber zu!“
So haben Sie diesen Spruch vielleicht noch nie gehört.
Aber er hat einen ganz wichtigen Sinn.
Frage: Nehmen Sie es anderen übel, wenn diese schlecht über Sie reden oder Sie kritisieren?
Logisch! Wir alle tun das!
Aber andere Frage: Wie gehen Sie denn mit sich selbst um?
Ist es nicht so, dass wir uns selbst oft hässliche Worte an den Kopf werfen und keine Gelegenheit auslassen, uns einzureden, wir seien weniger wert als andere?
Wir tun uns all das selbst an, was wir uns von anderen nur ungern gefallen lassen. Ziemlich blöd, nicht wahr?
Deshalb: Behandeln wir uns selbst mit der Freundlichkeit, die wir auch von anderen erwarten.
Mein Tipp: Sei nett zu dir!
Der wichtigste Moment im Leben ist immer: Jetzt!
Die Vergangenheit ist für jeden von uns vorbei und die Zukunft ist im Grunde nur ein Versprechen.
Einer der schlimmsten Fehler im Leben ist deshalb, sich den Augenblick – das Jetzt – zu verpatzen.
Das Leben ist im Grunde nur eine Aneinanderreihung von Augenblicken.
Und jeder Moment, den wir achtlos verstreichen lassen oder den wir durch negative Gefühle zerstören, ist unwiderruflich verloren.
Denken wir also daran, wenn wir uns das nächste Mal über uns oder andere ärgern, unglücklich oder deprimiert sind:
Wir zerstören uns den wichtigsten Moment unseres Lebens, das Jetzt.
Deshalb mein Tipp: Genieße jeden Augenblick!
BÜRO CLEMENS MARIA MOHR
Tiefenberg 21
