"Wer Erfolg haben will, muss auch bereit sein, ihn zu zeigen.“
Arthur Lassen hat das einmal gesagt. Und ich glaube, dass dieser Satz vielen von uns, die wenig Erfolg haben, helfen kann.
Die meisten von uns sind aufgewachsen mit Lehren wie „Strecke dich nach deiner Decke“, „Sei bescheiden“, „Gib nicht so an“, „Wer angibt hat’s nötig“. Das führt oft dazu, dass wir Menschen gegenüber, die ihr Geld oder ihren beruflichen Stand oder eben ihren Erfolg nach außen zeigen, dass wir denen gegenüber eine negative Einstellung haben.
Aber es ist natürlich logisch, wenn wir eine negative Einstellung gegenüber dem Erfolg haben, dass unser Unterbewusstsein dafür sorgen wird, dass wir eben keinen Erfolg haben werden. Denn unser Unterbewusstsein will natürlich immer die Dinge, die für uns gut sind - vermeintlich gut sind.
Nach außen zu zeigen, dass man Erfolg hat, heißt noch lange nicht, dass man damit angibt, dass man sich dadurch größer, besser fühlen muss, als die anderen. Se
Haben Sie Menschen in Ihrer Umgebung, die Ihnen unsympathisch sind?
Wir alle kennen Menschen, die wir mögen und andere, die wir eben nicht mögen. Zum Umgang mit diesen Unsympathischen habe ich vor kurzem einen ganz interessanten Satz gelesen. Der hieß: „Wenn du willst, dass dir jemand nicht mehr unsympathisch ist, tue ihm Gutes und du wirst sehen, dass er dir sympathisch wird.“
Und das funktioniert tatsächlich!
Wenn wir einem anderen Menschen irgendetwas Gutes tun, einen Gefallen tun, ein Lob aussprechen oder völlig unerwartet Hilfe anbieten, dann ist das etwas, was nicht nur ihm hilft, sondern letztlich vor allem auch uns selbst. Denn wenn uns dieser Mensch nicht mehr unsympathisch ist, dann haben wir ein sehr viel besseres Gefühl. Es geht uns besser bei dem Kontakt mit ihm. Wir haben einfach ein schöneres Leben.
Und ich denke allein dafür rentiert es sich, darauf zu achten, dass uns möglichst viele Menschen sympathisch sind. Und ein Weg dazu führt darüber, das
Kennen Sie das Gesetz der ausgleichenden Gerechtigkeit?
Wir alle haben das schon erfahren, dass das Schicksal, das Leben oder der liebe Gott - wie immer wir das nennen wollen - dafür sorgt, dass man im Grunde alles in seinem Leben wiederbekommt.
Dass demjenigen, der viel Gutes tut, irgendwann Gutes widerfährt. Oder dass derjenige, der viel Schlechtes tut, auch irgendwann eins auf die Mütze bekommt. Das geht nicht immer von heute auf morgen. Und das kommt auch meist nicht von dem wieder, dem man irgendetwas gegeben hat.
Aber wenn wir bewusst darauf achten, können wir dieses Prinzip der ausgleichenden Gerechtigkeit wirklich erkennen.
Das bedeutet aber auch, dass wir auf dieses Prinzip vertrauen können! Dass, wenn uns irgendjemand etwas angetan hat, dass gar nicht wir dafür sorgen müssen, dass er dafür büßt. Das Leben wird es schon tun. Wir müssen das nicht selbst tun.
Wir können uns in dieser Zeit, in der wir normalerweise auf Rache aus wären, uns wieder unsere
„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute. Seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
George Bernard Shaw, der berühmte englische Schriftsteller, hat das einmal gesagt. Und in der Tat ist es ja so, dass wir Wert darauf legen, normal zu sein, dass Verrückte bei uns am besten in eine geschlossene Anstalt eingeliefert werden sollten.
Aber wenn wir uns unsere Natur, unser Leben und die Erde ansehen und mit einem kritischen Blick heran gehen, stellen wir wirklich fest, dass die ‘Normalen’ mitunter Dinge tun, die eigentlich ganz schön verrückt sind.
Ich persönlich verstehe unter dem Begriff verrückt, jemanden, der aus der Norm weggerückt ist. Der sich also nicht mehr mit der Masse bewegt, nicht das tut und das denkt, was alle tun und denken, sondern der dieser Otto-Normal-Spur ‘ver-rückt’ ist. Und ich glaube unsere Welt kann einige von diesen weggerückten Querdenkern gebrauchen. Menschen, die das Normale nicht unbedingt als normal bezeichnen, sondern