„Wer schon auf dem Meeresgrund war, fürchtet sich nicht mehr vor Pfützen.“
Wenn Sie sich häufig Sorgen machen, dann probieren Sie doch einmal folgenden Trick:
Stellen Sie sich einfach vor, Ihr Vorhaben sei gescheitert oder Ihre Lebenssituation hätte sich dramatisch verschlechtert und es wäre das Schlimmste passiert, was je passieren kann – auf Englisch nennt man das den „worst case“.
Malen Sie sich diese negative Situation so realistisch wie möglich aus. Sie können auch etwas übertreiben, aber gehen Sie ganz ins Detail und sehen Sie sich wirklich am Boden zerstört.
Sie werden feststellen, dass das Schlimmste oft gar nicht so schlimm ist.
Und dann akzeptieren Sie einfach dieses Schlimmste und richten Sie ab sofort Ihre Aufmerksamkeit voll auf die positive Lösung. Sie brauchen sich ja jetzt keine Sorgen mehr zu machen, Sie wissen ja was im schlimmsten Fall auf Sie zukommen kann und das haben Sie ja bereits akzeptiert.
Mein Tipp: Sorg
Ärgern Sie sich manchmal über die Macken Ihrer Mitmenschen?
Das kennen wir alle, dass wir einige Menschen um uns haben, die bestimmte Eigenheiten an den Tag legen, die halt ihre Macke haben. Oftmals regen wir uns darüber auf.
Aber überlegen wir uns mal Folgendes: Angenommen jemand in Ihrer Umgebung hätte sich das Bein gebrochen und hätte jetzt einen Gips und er würde mit diesem Gips auch herumlaufen. Natürlich würde es dazu führen, dass es beim Gehen etwas lauter ist als sonst. Dass es jedes Mal einen dumpfen Ton gibt, wenn er auftritt mit dem Gips. Nur würde sich darüber niemand ärgern. Er kann ja schließlich nichts dafür, dass der Gips so einen Lärm bereitet.
Aber können wir etwas für unsere Macken? Ist es nicht auch so, dass die Dinge, die wir bei anderen als Sonderheit betrachten auch von denen nicht bewusst und absichtlich gemacht werden. Also könnten wir es doch auch hier einfach akzeptieren, als etwas, das dieser Mensch nicht vorsätzlich macht,
„Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu verändern, die ich ändern kann, die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Diese alte Weisheit haben Sie sicher schon einmal gehört. Aber wie oft machen wir uns denn tatsächlich Gedanken über Dinge, die wir wirklich nicht ändern können?
Wie oft ärgern wir uns über das Wetter oder über bestimmte gesellschaftliche Strukturen und politische Situationen, die wir als einzelne nicht ändern können?
Wie oft schimpfen wir über schlechte Ergebnisse von bestimmte Sportlern oder Mannschaften?
Akzeptieren wir einfach Dinge, auf die wir keinen unmittelbaren Einfluss haben. Das erspart uns eine Menge negativen Stress und Ärger und lässt uns Zeit übrig uns mit positiven, konstruktiven Dinge zu beschäftigen. Dinge, die wir wirklich verändern können.
Mein Tipp: Erkenne, was zu ändern ist!