Gedanken
Unsere Gedanken sind verantwortlich für unser Leben!
Das haben Sie sicher schon öfters gelesen und auch sehr viele Große in der Weltgeschichte haben darüber gesprochen.
Buddha z. B. sagte: “Alles was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir vorher gedacht haben”.
Oder Marc Aurel der große Kaiser und Philosoph des alten Rom sagte: „Unser Leben ist das Ergebnis unserer Gedanken“.
Und auch die moderne Psychologie sagt: „Die Menschen haben ein Selbstbild und werden das, was sie sich als ihr Selbst vorstellen“. Und vorstellen bedeutet, sich im Geist ein Bild machen von dem, was man erreichen und sein will.
Auch der Psychologe William James sagte: „Der Glaube erzeugt die Tatsachen“.
Und Ralph Walter Emmerson sagte: „Gedanken regieren die Verhältnisse. Und es gibt keinen Gedanken in irgendeinem Kopf, der sich nicht rasch in eine Macht verwandelt“.
Wenn all diese Großen der Menschheitsgeschichte diese Dinge gesagt haben, dann denke i
Haben Sie auch manchmal negative, quälende Gedanken im Kopf?
Kreisen Ihre inneren Bilder immer wieder um belastende Gegebenheiten, die man einfach nicht mehr los wird?
Es passiert uns allen öfters, dass wir schlimme Bilder und Befürchtungen im Kopf haben, die wir nicht mehr los zu werden scheinen.
Hier hilft ein ganz simpler Trick: Stellen Sie sich einfach vor, dass diese inneren Bilder plötzlich ganz schwarz sind, dass Sie also nichts als schwarz vor Ihrem geistigen Auge sehen. Wer Probleme hat, sich etwas ganz Schwarzes vorzustellen, der kann es auch mit grau oder mit Nebel versuchen. Vernebeln Sie einfach diese negativen Bilder so lange, bis Sie nichts sehen, nur den grauen Nebel.
Und dann pflanzen Sie in dieses Schwarze oder in den Nebel positive Bilder. Bilder von sich in einer positiven Zukunft, so wie Sie es sich idealer Weise vorstellen.
Mit dieser sehr einfachen Technik schaffen Sie es, negative Bilder innerhalb von Sekunden aus Ihrem Kopf
„Unser Charakter ist uns in die Wiege gelegt und kann zeitlebens nicht verändert werden!“
Diese Aussage, die Sie vielleicht kennen, ist Gott sei Dank NICHT richtig. Man hat in der neuesten Verhaltensforschung festgestellt, dass unser Charakter geformt wird durch die Art unserer Gedanken. Unser gewohnheitsmäßiges Denken, Fühlen und Handeln und damit auch unsere Persönlichkeit, eben unser Charakter, werden durch die Art unserer vorherrschenden Gedanken bestimmt.
Das heißt, dass wenn wir im Laufe eines Tages meist ängstliche Gedanken zum Beispiel haben, dass wir dann auch einen Charakter bekommen, der eher ängstlich ist.
Und wir können tatsächlich unseren Charakter verändern, wenn wir die Art unseres Denkens verändern.
Wenn wir also der Überzeugung sind, einen schlechten Charakter zu haben, können wir dies ändern, durch die Art unseres Denkens.
Mein Tipp: Forme deinen Charakter positiv!
Eine 92-jährige Dame zieht in ein Seniorenwohnheim, nachdem ihr Mann gestorben war. Bei der Ankunft muss sie sehr lange in der Lobby warten, bis sie ihr Zimmer beziehen kann.
Auf dem Weg dorthin beschreibt ihr Begleiter ihr, wie ihr Zimmer aussieht.
„Es gefällt mir sehr!“, freut sich die alte Dame.
„Aber Sie haben es ja noch gar nicht gesehen. Warten Sie noch einen Moment.“, meinte ihr Begleiter.
„Das hat darauf gar keinen Einfluss“, antwortete sie. „Glück ist etwas, wozu ich mich schon im Vorhinein entscheide! Ob ich mein Zimmer nun mag oder nicht, hängt nicht davon ab, wie die Möbel arrangiert sind. Es hängt davon an, wie ich meine Gedanken arrangiert habe.“
Hier hilft ein einziges Bild, das man sich im Vorfeld schon zurecht legt, um es dann bei Bedarf immer wieder abrufen zu können.
Das kann der ersehnte Sieg bei einem wichtigen Wettkampf sein, die Siegerehrung oder der Artikel in der Zeitung. Aber auch etwas völlig anderes: ein toller Urlaub, das Treffen mit einem geliebten Menschen oder die Geburt des eigenen Kindes.
Jeder Gedanke, der sich gut anfühlt, gibt uns Kraft und Energie!
Natürlich ist der Fokus dann nicht direkt bei der sportlichen Tätigkeit, aber der negative Gedanke ist weg - denn wir können nur einen Gedanken auf einmal denken! Und mit diesem guten Gefühl fällt es uns leichter, wieder den Fokus auf die momentane Tätigkeit zu legen.
Es ist also ein kleiner Umweg, der aber schnell und wirkungsvoll ist.