„Alles was man erfinden konnte, ist bereits erfunden worden.“
Dies sagte, um die vorletzte Jahrhundertwende (!), der damalige Leiter des internationalen Patentamtes in News York. Aufgrund seiner Position sollte man davon ausgehen, dass er wusste, worüber er redet.
Aber von unserem heutigen Stand aus betrachtet, wissen wir, dass diese Überlegung grundlegend falsch war. 80 % aller Erfindungen, die in unserer Menschheitsgeschichte je gemacht wurde, wurden erst in dem darauf folgenden Jahrhundert gemacht, also nachdem diese Aussage getroffen wurde.
Und wie oft passiert es uns denn, dass wir meinen, es gäbe keine Lösung für ein Problem? Wie oft meinen wir, dass es keine Möglichkeit gäbe, etwas zu verändern? Dass auch wir meinen, wir hätten schon alles versucht?
Erinnern wir uns dann einfach an diese Fehlaussage und überlegen uns, ob auch wir mit unserer Einschätzung einer Situation, dass wirklich nichts mehr getan werden könnte, nicht auch falsch liegen.
Mein Tipp: