Geben Sie oft beim kleinsten Widerstand auf?
Werfen Sie häufig zu früh die Flinte ins Korn?
Es gibt dazu einen ganz tollen Satz:
„Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Wenn wir uns erst einmal für ein Vorhaben entschieden haben, dann sollten wir es auch durchstehen.
Und etwas durchstehen heißt auch, dass man mitunter kämpfen muss für seine Sache, dass man zu seiner Meinung und zu sich selbst steht.
Wirklich erfolgreich im Leben sind nicht die Klügsten, die Schönsten oder Gerissensten.
Wirklich erfolgreich sind die, die für ihre Sache einstehen und sie zu Ende bringen, komme da, was wolle!
Deshalb mein Tipp: Bleib dran!
Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!
Das kennen Sie. Aber das hat auch einen Haken.
Wenn wir nämlich öfters enttäuscht wurden, wenn jemand unser Vertrauen missbraucht hat, wenn wir aufgrund schlechter Erfahrungen misstrauisch sind, dann vergiften wir unser Leben und unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen.
Unser Misstrauen, das wir als eine Art Schutzbild vor uns hertragen, hindert uns daran, positive und befriedigende Erfahrungen mit anderen zu machen.
Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen und zu seinem Wohlergehen sogar auf Kontakt mit anderen angewiesen.
Gönnen wir uns diesen Kontakt und gehen wir offen auf unsere Mitmenschen zu. Und dazu gehört nun einmal auch ein gesundes Maß an Vertrauen.
Haben wir den Mut, anderen zu vertrauen, auch wenn wir immer wieder enttäuscht wurden!
Anderen zu vertrauen ist immer ein Risiko – ein Risiko jedoch, das sich lohnt.
Deshalb mein Tipp: Traut euch!
Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!
In diesem Bibelspruch liegt ein wichtiger Grundsatz für unser tägliches Leben, den wir oft vergessen, nämlich die Liebe zu uns selbst.
Wir haben immer nur gelernt, dass man die anderen lieben soll: Eltern, Geschwister, ja sogar seine Feinde. Aber wie steht es mit uns selbst?
Wenn wir uns für nicht liebenswert halten, dann können wir uns natürlich auch nicht vorstellen, dass irgendjemand anderer diesen nicht-liebenswerten Menschen mag.
Folglich werden wir anderen misstrauen, wenn diese uns sagen, dass sie uns mögen. Wir werden ihnen – zumindest unbewusst – unterstellen, dass sie unehrlich sind, weil sie uns nicht weh tun wollen. Kennen Sie das?
Wir fühlen uns immer nur in dem Maße von anderen geliebt, wie wir uns selbst lieben können.
Die Lösung liegt also darin, dass wir mehr und mehr lernen, uns selbst zu lieben – trotz all unserer Macken, die wir vielleicht haben.
Mein Tipp: L
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Dieser Spruch von Erich Kästner ist – so spaßig er klingt – sehr weise.
Wir sind nämlich nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
Manchmal legen wir aus Angst, das Falsche zu tun oder für unser Handeln zur Rechenschaft gezogen zu werden, unsere Hände in den Schoß und lassen die Dinge auf uns zukommen. Wir glauben, uns so der Verantwortung für das, was eintritt, entziehen zu können.
Das funktioniert aber nicht.
In Wahrheit tragen wir nämlich immer die Verantwortung für das, was in unserem Leben geschieht, auch oder gerade weil wir nichts getan haben.
Nicht zu handeln ist auch eine Form des Handelns, die Konsequenzen hat, für die wir geradestehen müssen.
Mein Tipp: Tu was!