Wenn du hinfällst, steh nie mit leeren Händen auf!
Bereits der Alt-Bundeskanzler Adenauer hat ja schon gesagt: „Hinfallen ist nicht schlimm, aber Liegenbleiben.“
Wir wissen, dass es ein wichtiges Erfolgskriterium ist, wie oft man auch hinfällt, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Aber es kommt noch etwas hinzu: wenn wir es uns zur Gewohnheit machen, nie mit leeren Händen aufzustehen, also immer etwas aus diesem Hinfallen, aus dem Fehlschlag zu lernen, dann verwandeln wir dieses Hinfallen noch in etwas Positives.
Und aus jedem Fehler lässt sich etwas lernen, zumindest so viel, dass wir erkennen, was zu diesem Fehler geführt hat und dass wir dies in Zukunft vermeiden können.
Unsere Erfolge verbessern unsere Situation. Unsere Fehlschläge verbessern uns selbst. Dies allerdings nur, wenn wir unsere Fehlschläge nutzen und jedes Mal wenn wir hingefallen sind, wirklich etwas beim Aufstehen mitnehmen.
Mein Tipp: Steh nie mit leeren Händen auf!
Glauben Sie, dass Sie für manche Dinge zu alt sind?
Nun, es ist ganz interessant, wenn wir uns verschiedene Leistungen anschauen, die einige Menschen in sehr hohem Alter vollbracht haben.
Der große französische Maler Monet arbeitete noch mit 86 Jahren an seinen Gemälden. Alexander von Humboldt begann sein berühmtes Buch mit 76 Jahren und beendete es mit 90 Jahren. Goethe schrieb den zweiten Teil des ‘Faust’ mit 80 Jahren.
Da stellt sich also wirklich die Frage, ob es sinnvoll ist, auch den Ruhestand von einem bestimmten Alter abhängig zu machen. Warum soll man eigentlich Erfahrung und Wissen, das man über Jahrzehnte angesammelt hat, plötzlich aufs Abstellgleis schieben. Viele Menschen würden gerne noch arbeiten, aber man lässt sie nicht.
Wir können im Alter noch viel erreichen. Nehmen wir uns ein Beispiel an den Großen und nutzen wir unsere Erfahrung.
Mein Tipp: Nutze dein Alter!
„Man ist auf dem besten Weg zu bekommen, was man will, wenn man auf eine erste Bitte eine ablehnende Antwort erhält.“
Ja, Sie haben richtig gelesen! Eine erste ablehnende Antwort, ein erstes Nein, dass diese Bitte abgelehnt ist, ist im Grunde erst ein Auftakt zu einer Zusage.
Es ist z. B. ein Phänomen, dass im Telefonverkauf, wenn also Leute übers Telefon Dinge verkaufen, die meisten Aufträge nach dem fünften Anruf getätigt werden. Und derjenige Verkäufer, der nach dem ersten oder zweiten Nein aufgibt, verpasst im Grunde die Chance, die er hat, wenn er dran bleibt.
Vielleicht hat der andere nur noch nicht genügend Informationen über unser Anliegen, vielleicht weiß er noch nicht wie wichtig es uns ist. Vielleicht haben wir es nur noch nicht richtig rübergebracht.
Mein Tipp: Jedes Nein kann auch ein Ja werden!
„Genialität besteht aus 1 % Inspiration und zu 99 % aus Transpiration.“
Diese Aussage von Edison, dem berühmtesten Erfinder unserer Zeit, zeigt deutlich, dass Erfolg sehr viel weniger mit Glück, mit tollen Einfällen oder mit Genialität zu tun hat, als vielmehr mit Fleiß. Der Fähigkeit sich anzustrengen und dranzubleiben.
Transpiration, also das Schwitzen, das Einsetzen seiner Arbeitskraft, ist die Bereitschaft auch den Preis zu zahlen, in Form von Aufwand, in Form von Zeit, von Energie, teilweise sicher auch in Form von Geld.
Das ist eher ein Garant dafür, seine Ziele zu erreichen, als darauf zu hoffen, dass man irgendwann die glorreiche Idee hat, die einen über Nacht zum Millionär macht.
Mein Tipp: Nimm den Aufwand in Kauf!