Informationen zu haben ist eine Sache - das Gefühl ist eine andere.
Wir sind in unserer rationalen Welt dazu erzogen, Fakten zu sammeln und uns nur auf nachprüfbare Informationen zu stützen. Dies ist auch - auf der einen Seite - gut und richtig.
Auf der anderen Seite haben wir aber nun einmal auch unser Gefühl, das uns ebenfalls Informationen zu bestimmten Themen liefert.
Es täte uns allen sehr gut, wenn wir uns etwas mehr auf unsere Gefühle verlassen würden.
Das Gefühl - oder auch Intuition genannt - hat Informationsquellen, die unser Verstand mit seinen fünf Sinnen nicht hat.
Denken wir nur an den Instinkt der Tiere, wie frühzeitig der vor Gefahren warnt, bevor diese - rational gesehen - zu erkennen sind.
Deshalb mein Tipp: Sachliche Information ja - aber auch das Gefühl mit einbeziehen!
Sind Sie öfter einmal nervös und hektisch?
Hören Sie öfter einmal den Rat: „Mensch, entspann dich!“?
Körperliche Entspannung ist aber gerade in Situationen, in denen wir nervös sind, fast nicht möglich.
Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Entspannung, und wenn wir in dem einen Bereich angespannt sind, so folgt oft auch der andere.
Das gleiche Prinzip funktioniert nun aber auch anders herum.
Das heißt, wenn wir den einen Bereich entspannen, wird dies zwangsläufig auch der andere tun.
Wenn wir also das nächste Mal nervös sind, versuchen wir einfach, uns an einem ruhigen Ort körperlich zu entspannen. Atmen wir ein paar Mal tief durch, lockern wir alle Muskeln, entspannen den Körper.
Und wir werden merken, dass der körperlichen Entspannung auch die geistige Entspannung folgen wird.
Mein Tipp: Entspann dich!