Sind Sie manchmal unentschlossen?
Haben Sie oft nicht genügend Informationen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen?
Mal ehrlich!
Wir haben meistens nicht alle Informationen, die wir zu einem Thema haben könnten. Auch wenn wir noch so sorgsam vorgehen, wird es immer noch Dinge geben, die wir nicht wissen. Vieles ist vielleicht heute noch gar nicht bekannt!
Wenn wir also eine Entscheidung zu treffen haben, dann treffen wir sie so schnell als möglich.
Sammeln wir alle uns zugänglichen Informationen. Aber seien wir uns bewusst, dass es längst nicht alle sind.
Warten wir aber dennoch nicht zu lange, sondern treffen auf der jetzigen Basis unsere Entscheidung.
Wer zu lange abwartet beim Start, kommt meist zu spät ans Ziel.
Mein Tipp: Entscheide dich jetzt!
Wann haben Sie sich das letzte Mal über einen anderen Menschen geärgert?
Versuchen wir doch, wenn es wieder einmal so weit sein sollte, zunächst Folgendes zu tun:
Versetzen wir uns - so gut wie möglich - in die Lage des anderen.
Versuchen wir, sein Umfeld zu erfassen, seine Gefühle zu verstehen.
Versuchen wir sogar, uns in seinen Körper zu versetzen, in seine Position, in seine Probleme.
Vor diesem Hintergrund wird es uns möglich, viele Verhaltensweisen von ihm zu verstehen. Und je mehr wir ihn verstehen, desto weniger werden wir uns über ihn aufregen.
Denn - mal ehrlich: Wem schadet es denn am meisten, wenn wir uns ärgern?
Uns oder demjenigen, über den wir uns ärgern?
Versuchen wir also, die anderen zu verstehen, einfach auch, um uns selbst etwas Gutes zu tun.
Mein Tipp: Verstehen hilft verzeihen!
Was wünschen Sie sich?
Von Ihrem Partner? Von Ihrer Familie? Von Ihren Freunden?
Was wünschen Sie sich für Ihr Leben?
Wünsche zu haben ist eine ganz normale und auch gute Einrichtung.
Was anderes ist Hunger, als der Wunsch zu essen?
Was anderes ist Müdigkeit, als der Wunsch zu schlafen?
Aber sobald unsere Wünsche konkreter werden, so haben wir in der Regel gelernt, sie nicht so wichtig zu nehmen. Wir stellen unsere persönlichen Wünsche immer wieder hinter die Wünsche unserer Umgebung und hinter unsere Pflichten.
Das Erfüllen unserer Pflichten und die Rücksicht auf andere sind ein wesentlicher Bestandteil einer vernünftigen sozialen Gemeinschaft.
Vergessen wir aber darüber bitte nicht, dass auch unsere Wünsche wichtige Wegweiser für uns sind auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude.
Mein Tipp: Wünsch dir was!
Vertrauen Sie anderen Menschen?
Oder kontrollieren Sie immer?
Nun, da stellt sich die Frage: Ist es tatsächlich richtig, immer alles und jeden kontrollieren zu wollen?
Wenn wir nämlich niemandem mehr vertrauen, dann vertrauen wir auch meist uns selbst nicht mehr. Und wenn dem so ist, dann haben wir kein „Selbstvertrauen“.
Aber was wollen wir denn schon erreichen im Leben, was wollen wir denn erwarten, wenn wir kein Selbstvertrauen haben?
Wer sich selbst nicht vertraut, wagt nicht den kleinsten Schritt, ohne vorher andere um Rat zu fragen. Wer sich selbst nicht vertraut, wird keine Eigeninitiative entwickeln, aus Angst, es würde ja doch schief gehen.
Beginnen wir doch einfach mal damit, anderen etwas zuzutrauen, anderen zu vertrauen!
Und wir werden sehen, dass wir schon allein dadurch auch mehr Selbstvertrauen erhalten werden.
Mein Tipp: Trau dir!