Ein russisches Sprichwort sagt: „Jagst du zwei Hasen, wirst du keinen von beiden fangen.“
Hintergrund ist die Tatsache, dass wenn wir uns nicht auf nur ein bestimmtes Ziel konzentrieren, wir uns sehr leicht verzetteln. Unsere Energie ist nicht gebündelt, wir wissen bei Entscheidungen nicht, in welche Richtung wir nun gehen sollen.
Wenn wir mehrere Ziele haben, was ganz normal ist, dann ist es sinnvoller, wenn wir ein Ziel nach dem anderen angehen, und uns nacheinander immer nur auf eine Sache konzentrieren.
Natürlich gibt es Ziele, die man zusammenfassen kann, die irgendwo zusammengehören.
Aber am effektivsten ist es wirklich, wenn man immer nur ein bestimmtes Ziel verfolgt.
Fangen wir also zuerst den einen Hasen und dann den zweiten.
Mein Tipp: Konzentriere sich auf ein Ziel nach dem anderen!
„Teile und herrsche.“
Dieser Grundsatz, der bereits von dem antiken Caesar geprägt wurde, kann uns auch heute in unserem täglichen Leben von Nutzen sein.
Gemeint ist hier nicht, dass wir unsere Aufgaben an andere Menschen verteilen, sondern dass wir unsere Zeit einteilen.
Natürlich ist es schwierig, beladen mit den Sorgen aus der Vergangenheit und dem Kummer um die Zukunft wirklich effektive Arbeit zu leisten. Wenn wir uns allerdings unsere Zeit so einteilen, dass wir immer nur einen Tag bewältigen müssen, dann kann das jeder von uns schaffen. Und auch an diesem Tag können wir unsere Aufgaben noch zusätzlich teilen, so dass wir uns immer nur auf eine Aufgabe in einem Moment konzentrieren.
Dadurch haben wir den Kopf frei, sind voll und ganz mit dieser einen Aufgabe beschäftigt und können somit sehr viel rascher und erfolgreicher ein Ergebnis erzielen.
Mein Tipp: Teile und beherrsche dein Leben!
Kennen Sie den Begriff ‚flow’ aus dem Englischen? Also ‚fließen’?
Dieser Begriff hat in den letzten Jahren in der Psychologie eine neue Bedeutung gewonnen. Wir alle kennen die Momente, in denen es uns entweder langweilig ist oder in denen es uns auf der anderen Seite zu stressig ist, dass wir einfach überfordert sind. In beiden Extremen fühlen wir uns nicht wohl.
Dazwischen allerdings, dort findet dieses sogenannte Fließen - der ‚Flow’ - statt. Also immer dann, wenn wir etwas tun, was wir noch nicht perfekt können, also dass es uns nicht langweilig wird, aber wir auch noch nicht überfordert sind.
Und immer wenn wir in diesem ‚Flow’-Zustand sind, fühlen wir uns hervorragend. Der Körper produziert Freudehormone, wir sind ganz konzentriert bei der Sache und fühlen uns einfach wohl.
Wir können diesen Zustand aber auch bewusst hervorrufen, indem wir kleine Dinge, die wir normalerweise perfekt können, einfach mal anders ausführen. Also sich das Brötchen am Morgen zum