Kennen Sie den Begriff ‚flow’ aus dem Englischen? Also ‚fließen’?
Dieser Begriff hat in den letzten Jahren in der Psychologie eine neue Bedeutung gewonnen. Wir alle kennen die Momente, in denen es uns entweder langweilig ist oder in denen es uns auf der anderen Seite zu stressig ist, dass wir einfach überfordert sind. In beiden Extremen fühlen wir uns nicht wohl.
Dazwischen allerdings, dort findet dieses sogenannte Fließen - der ‚Flow’ - statt. Also immer dann, wenn wir etwas tun, was wir noch nicht perfekt können, also dass es uns nicht langweilig wird, aber wir auch noch nicht überfordert sind.
Und immer wenn wir in diesem ‚Flow’-Zustand sind, fühlen wir uns hervorragend. Der Körper produziert Freudehormone, wir sind ganz konzentriert bei der Sache und fühlen uns einfach wohl.
Wir können diesen Zustand aber auch bewusst hervorrufen, indem wir kleine Dinge, die wir normalerweise perfekt können, einfach mal anders ausführen. Also sich das Brötchen am Morgen zum Beispiel mit der anderen Hand zu bestreichen, sich die Zähne mit der anderen ungewohnten Hand zu putzen. Also Dinge einfach mal anders zu tun. Dadurch lernen wir nicht nur etwas Neues, sondern wir sorgen auch dafür, dass uns normalerweise langweilige Tätigkeiten plötzlich wieder Spaß machen.
Mein Tipp: Tu Dinge auch mal anders!