Betreiben Sie regelmäßige Körperpflege?
Dumme Frage, werden Sie jetzt sagen!
Natürlich betreiben wir Körperpflege: Waschen, Zähneputzen, Kämmen, Rasieren, Eincremen und, und, und.
Aber sind alle diese Tätigkeiten wirklich eine ganzheitliche Körperpflege?
Seinen Körper zu pflegen heißt auch, sich vernünftig zu ernähren, also im physiologisch notwendigen Rahmen ausreichend - also nicht zu viel und nicht zu wenig - gesunde Nährstoffe zu sich zu nehmen.
Seinen Körper pflegen heißt auch, sich ausreichend zu bewegen - eben auch nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.
Seinen Körper zu pflegen bedeutet auch, genügend zu schlafen, und das in einem vernünftigen Rhythmus. Aber eben auch nicht zu viel und nicht zu wenig.
Und letztlich gehört zur Körperpflege auch ein bewusster Umgang mit Giftstoffen wie Nikotin, Koffein, Alkohol und Drogen.
Mein Tipp: Pflege deinen Körper! Du brauchst ihn noch!
Hektik und Stress behindern unser klares Denken!
Die Physiologie des Körpers weist eine Besonderheit auf, die noch aus Urzeiten herrührt.
Sobald wir in eine Stresssituation kommen, führt dies zu einer Absonderung von Adrenalin im Körper, um mehr Energie zur Verfügung zu stellen.
Ursprünglich war dies vorgesehen für rasche Flucht oder Angriff in Gefahrensituationen.
Damit wir nun auch wirklich schnell regieren, führt dieses Adrenalin aber auch dazu, dass bestimmte Denkvorgänge behindert werden. Somit werden wir reflexartig - also ohne lange zu überlegen - reagieren.
So sinnvoll diese Einrichtung bei unseren Vorfahren in der Wildnis war, so hinderlich ist sie aber heute. Denn tatsächlich können wir im Stress nicht so klar denken wie in Ruhe.
Um einen klaren Blick, um die Übersicht zu behalten, ist es also notwendig, dass wir uns möglichst oft entspannen.
Aus der Ruhe heraus sind wir entscheidend leistungsfähiger.