Kommen Sie morgens manchmal schlecht raus?
Achten Sie einfach mal darauf, was Sie sich morgens so fragen, wenn Sie noch im Bett liegen.
Fragen Sie sich: „Kann ich denn nicht noch etwas liegen bleiben?“ oder „Warum muss ich denn unbedingt jetzt schon aufstehen?“ oder „Warum ist denn heute kein Wochenende?“. Auf all diese Fragen werden wir Antworten bekommen, aber sie werden nicht dazu führen, dass wir aus dem Bett steigen. Im Gegenteil, der innere Dialog wird uns geradezu an unser Bett fesseln.
Fragen Sie sich doch lieber: „Was gibt es heute für einen guten Grund, dass ich aufstehe?“, „Was liegt heute Tolles vor mir?“, „Welche Dinge kann ich heute erledigen, mit denen ich meinem Ziel, meinen Aufgaben, meiner Berufung näher komme?“. Mit solchen Fragen im Kopf stehen Sie garantiert viel leichter auf. Sie haben schließlich einen guten Grund dafür.
Mein Tipp: Frage nach positiven Antworten!
Wenn du hinfällst, steh nie mit leeren Händen auf!
Bereits der Alt-Bundeskanzler Adenauer hat ja schon gesagt: „Hinfallen ist nicht schlimm, aber Liegenbleiben.“
Wir wissen, dass es ein wichtiges Erfolgskriterium ist, wie oft man auch hinfällt, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Aber es kommt noch etwas hinzu: wenn wir es uns zur Gewohnheit machen, nie mit leeren Händen aufzustehen, also immer etwas aus diesem Hinfallen, aus dem Fehlschlag zu lernen, dann verwandeln wir dieses Hinfallen noch in etwas Positives.
Und aus jedem Fehler lässt sich etwas lernen, zumindest so viel, dass wir erkennen, was zu diesem Fehler geführt hat und dass wir dies in Zukunft vermeiden können.
Unsere Erfolge verbessern unsere Situation. Unsere Fehlschläge verbessern uns selbst. Dies allerdings nur, wenn wir unsere Fehlschläge nutzen und jedes Mal wenn wir hingefallen sind, wirklich etwas beim Aufstehen mitnehmen.
Mein Tipp: Steh nie mit leeren Händen auf!