Vielleicht kennen Sie den Spruch: „Theorie heißt, dass jeder weiß, wie es geht und keiner kann es. Praxis heißt, dass jeder es kann, aber keiner weiß warum!“.
Wir meinen oft, um irgendetwas tun zu können, müssten wir möglichst viel Hintergrundwissen haben. Dies hindert uns oft daran, Dinge einfach zu versuchen, neue Sachen einfach anzupacken. Und wir versuchen daher vorab möglichst viel Wissen zu erlangen.
Oftmals hindert uns aber diese Einstellung, überhaupt etwas Neues anzufangen. Wir haben Angst, wir könnten nicht genug Wissen bekommen oder wir scheuen die Zeit, so viel in dieses Neulernen zu investieren.
Dabei hat Können sehr viel mehr mit Tun und Probieren zu tun, als mit theoretischem Lernen. Denken Sie ans Auto fahren oder ans Ski fahren, dies müssen Sie tun und nicht irgendwelche theoretischen Bücher darüber lesen. Nur das Handeln bringt Sie wirklich zum Können.
Mein Tipp: Warte nicht aufs Wissen, tu es einfach!
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Dieser Ausspruch von Antoine de Saint-Exupéry aus ‘Der kleine Prinz’ ist sicher sehr weise, aber er kann uns auch für das tägliche Leben eine wichtige Lektion geben.
Sie haben sicher schon von Häusern gehört, in denen ein Schatz liegen soll, die ein Geheimnis in sich bergen. Wenn man vor einem solchen Haus steht, dann betrachtet man es mit ganz anderen Augen, wie man ein anderes genauso aussehendes Haus betrachten würde. Obwohl es außen aussieht, wie alle anderen Häuser auch, so sehen wir doch darin etwas ganz anderes.
Dieses Prinzip können wir uns auch beim Menschen zu Nutze machen. Auch in jedem Menschen wohnt irgendwo, tief in seinem Inneren, ein Geheimnis, etwas Besonderes, Einzigartiges.
Betrachten wir doch unsere Mitmenschen einmal vor diesem Hintergrund, dass in ihnen ein Geheimnis ruht, das vielleicht sie selbst noch nicht gelüftet haben. Und wir werden f
Eine Person, die man nicht leiden kann, kann man durchaus respektieren. Aber eine Person, die man nicht respektiert, kann man selten leiden.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass es einen Unterschied gibt zwischen jemanden leiden können und jemanden respektieren. Man kann durchaus Respekt vor den Leistungen eines Menschen haben, ohne dass man ihn sehr sympathisch finden muss. Das heißt, wir können unterscheiden zwischen dem Menschen und zwischen seinen Fähigkeiten und Leistungen.
Es kommt immer wieder vor, dass man mit Menschen zu tun hat, die einem persönlich unsympathisch sind, die aber durchaus sinnvolle Dinge tun, die wir anerkennen können. Wenn wir uns davon lösen, dass uns jeder Mensch sympathisch sein muss und wir uns dagegen auf das konzentrieren, was dieser Mensch leistet, können wir ihm den nötigen Respekt entgegen bringen und können so unser Zusammenleben und Zusammenarbeiten auf eine positive Basis stellen.
Mein Tipp: Respekt geht
„Wir können nicht verhindern, dass die Vögel der Sorge über unserem Kopf kreisen, doch es liegt an uns zu entscheiden, ob sie Nester bauen dürfen.“
Dieses arabische Sprichwort kann uns in vielen Situationen helfen.
Es ist ganz normal, dass wir öfter einmal von sorgenvollen Gedanken gequält werden, dass wir uns an negative Erfahrungen erinnern, dass wir in tiefer Trauer an irgendwelche tragischen Momente unseres Lebens denken.
Ob sich diese Gedanken aber festsetzen, das ist uns überlassen!
Ein wichtiges Denkgesetz lautet: Nichtbeachtung bringt Befreiung.
Das heißt, wenn wir diese negativen Gedanken bewusst nicht beachten und uns auf etwas Positives, Konstruktives konzentrieren, uns also ablenken, dann bringt uns das Befreiung von den alten Gedanken. Durch Grübeln und sich Sorgen machen wurde noch nichts wirklich zum Positiven hin gewendet.
Mein Tipp: Lenke dich ab mit Positivem!