Vor Kurzem habe ich in einer Fachzeitschrift über die Unterschiede zwischen Deutschland und Japan folgendes gelesen:
Auch ein Unterschied besteht darin, wenn ein Fehler passiert.
In Japan heißt es: Hurra ein Fehler! Was können wir daraus lernen?
In Deutschland heißt es: Oh Gott, ein Fehler! Wie können wir ihn verbergen?
„Die meisten Fehler sind verzeihlicher als die Mittel, die wir anwenden, um sie zu verbergen.“
Tief verwurzelt in den meisten Menschen ist der Wunsch nach Vollkommenheit. Er führt jedoch dazu, dass wir uns allerlei Techniken überlegen, um unsere Schwächen zu verbergen.
Der Preis, den wir dafür zahlen, ist hoch: Wir entwickeln Ängste und es kostet uns Energie, unsere Fehler geheim zu halten.
Auf Dauer ist es hilfreicher, die Forderung nach Perfektion aufzugeben und sich selbst als fehlerhaften Menschen anzunehmen, der fähig und bereit ist, aus seinen Fehlern zu lernen.
Mein Tipp: Niemand ist vollkommen