„Ich werd’s versuchen!“
Kennen Sie einen solchen Satz? Vielleicht sogar von sich selbst?
Welches Gefühl haben wir, wenn wir jemanden um einen Gefallen bitten und er sagt uns „Ja, ich werde es versuchen“?
Vermutlich geht es uns so, wie den meisten Menschen, dass wir diese Aussage nicht wirklich für ernst nehmen.
Jeder, der sagt, dass er etwas versuchen will, gibt sich von vorneherein schon die Möglichkeit, dass es nicht klappen wird. Er hat sich also quasi die Ausrede, dass er es ja versucht hat, schon mitgeliefert. Und die meisten, die etwas versuchen wollen, erreichen dies ganz selten.
Achten wir deshalb mal darauf, dass wir das Wort ‚versuchen’ aus unserem Wortschatz einfach streichen. Und wenn wir etwas tun wollen, dass wir es einfach auch sagen. Nicht: „Ich werde versuchen, es zu tun!“ sondern „Ich tue es!“.
Mein Tipp: Sag öfter mal „Ich tue’s!“
„Man muss viele Frösche küssen, bevor man einen Prinzen findet.“
Viele Menschen sind der Meinung, dass, wenn sie einmal etwas versuchen, es beim ersten Mal sofort funktionieren muss. Wenn das nicht der Fall ist, geben sie enttäuscht auf.
Andere probieren es öfters, zwei-, drei-, manchmal viermal, bevor sie die Flinte ins Korn werden.
Einige wenige aber nur kennen dieses Prinzip, dass man sehr viele Frösche küssen muss, bevor man einen Prinzen findet und probieren es immer und immer wieder. Solange, bis sie erfolgreich sind.
Obwohl das mit den Fröschen und Prinzen ein Märchen ist, passiert es im tatsächlichen Leben immer wieder, dass Menschen auch zum Beispiel ihren Märchenprinzen finden.
Mein Tipp: Küss viele Frösche!