Wir denken zum größten Teil in Bildern. Deshalb visualisieren Sportler den richtigen Bewegungsablauf vor der tatsächlichen Durchführung oder den erfolgreichen Abschluss vor dem Wettkampf.
Hier können aber auch äußere Bilder helfen. Hängen wir uns Bilder an die Wand von den Erfolgen, die wir gerne erreichen möchten. Eine Teilnahme bei einem bestimmten Wettkampf, einen Sieg, eine Zeit, eine Weite.
Diese Bilder werden nach und nach in unser Unterbewusstsein sinken und uns helfen, konstanter zu trainieren, uns mehr einzusetzen oder länger durchzuhalten. Und somit tatsächlich das Ziel zu erreichen.
Oft klagen Sportler gerade in Ausdauersportarten darüber, dass das Training langweilig ist.
Es gibt eine hervorragende Möglichkeit, diese zu überwinden.
Gerade wenn die Bewegungsabläufe keine gedankliche Konzentration benötigen, wenn sie also vollautomatisch laufen wie zum Beispiel beim Laufen, Radfahren oder Schwimmen, kann man diese Zeit nutzen, um mental an seiner Leistungsfähigkeit zu arbeiten. Man stellt sich die ganze Zeit vor, beim nächsten Rennen z. Bsp. mit einer hervorragenden Zeit ins Ziel zu kommen. Oder bestimme Konkurrenten zu schlagen. Oder auf dem Podest zu stehen. Das wird sofort die Langeweile vertreiben und zudem dazu führen, dass wir intensiver und motivierter trainieren.