Informationen zu haben ist eine Sache - das Gefühl ist eine andere.
Wir sind in unserer rationalen Welt dazu erzogen, Fakten zu sammeln und uns nur auf nachprüfbare Informationen zu stützen. Dies ist auch - auf der einen Seite - gut und richtig.
Auf der anderen Seite haben wir aber nun einmal auch unser Gefühl, das uns ebenfalls Informationen zu bestimmten Themen liefert.
Es täte uns allen sehr gut, wenn wir uns etwas mehr auf unsere Gefühle verlassen würden.
Das Gefühl - oder auch Intuition genannt - hat Informationsquellen, die unser Verstand mit seinen fünf Sinnen nicht hat.
Denken wir nur an den Instinkt der Tiere, wie frühzeitig der vor Gefahren warnt, bevor diese - rational gesehen - zu erkennen sind.
Deshalb mein Tipp: Sachliche Information ja - aber auch das Gefühl mit einbeziehen!
Thomas Huxley, ein großer englischer Naturwissenschaftler, hat einmal folgendes gesagt:
„Die wertvollste Eigenschaft, die ein Mensch sich aneignen kann, ist die Fähigkeit, die Dinge zu tun, die er tun muss, wenn sie getan werden müssen - ob es ihm gefällt oder nicht.“
Wie oft schieben wir unliebsame Dinge immer und immer wieder auf?
Wie oft lassen wir wichtige Dinge einfach liegen - aus Bequemlichkeit oder aus Nachlässigkeit?
Wie oft tun wir Dinge einfach nicht, weil sie uns nicht gefallen - obwohl wir genau wissen, dass es für uns wichtig wäre?
Dinge zu tun, die man tun muss, ist eine wichtige Grundregel für den Erfolg.
Und sie dann zu tun, wenn sie getan werden müssen, führt nicht nur unweigerlich zu noch mehr Erfolg, sondern gibt uns auch ein gutes Gefühl.
Und im Grunde tun wir doch alle Dinge nur, um ein gutes Gefühl zu haben!
Wir haben doch alle schon erlebt, wie stolz wir sind, wenn wir eine ungeliebte Arbeit endlich erledigt
„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann erkläre den Männern nicht das Holz und die Nägel, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen weiten Meer.“
Dieser Ausspruch von Antoine de Saint-Exupéry bringt im Grunde alle Motivationstechniken auf einen Nenner.
Wir Menschen tun nur das gerne, was uns Spaß macht. Wo es uns förmlich hinzieht.
Wenn wir also andere Menschen dazu motivieren wollen, irgendwelche Dinge zu tun, dann müssen wir Ihnen einfach einen guten Grund liefern, warum sie es tun sollen.
Und dieser Grund sollte mit einem guten Gefühl verbunden sein, mit Spaß, mit Freude, mit Selbstverwirklichung.
Wenn wir den Menschen nur sagen, was sie tun sollen und wie das Ganze funktioniert, also nur rein technisch vorgehen, dann werden wir nur einen Bruchteil dessen erreichen, wie wenn wir in der Lage sind, die Menschen für ein Ziel zu begeistern.
Dann werden sie ihr volles Potenzial ausschöpfen und voller Energie und Tatendrang solange daran arbeiten, bis d
Glauben Sie, dass Sie ein schlechtes Gedächtnis haben?
Viele Menschen behaupten von sich, dass sie sich keine Namen merken könnten, dass sie ein Gedächtnis wie ein Sieb hätten.
Aber überlegen Sie mal: Erinnern Sie sich an Ihren letzten Urlaub? Erinnern Sie sich an Ihre erste Liebesnacht? Erinnern Sie sich an einen heftigen Streit, mit einem Ihnen nahe stehenden Menschen? Sicher erinnern Sie sich! Wir alle erinnern uns an Dinge, die uns wichtig genug sind. Und die Behauptung, wir hätten ein schlechtes Gedächtnis ist schlicht und ergreifend falsch. Wir merken uns immer all die Dinge hervorragend, die uns wichtig sind, mit denen wir sehr viel Gefühl verbinden. Wir haben also gar kein schlechtes Gedächtnis, wir benutzen unser Gehirn in der Regel nur falsch.
Und der erste Schritt zu einem guten Gedächtnis besteht schon darin, dass wir uns darüber im Klaren werden, dass wir uns alle Dingen merken können, die wir wollen. Jeder Mensch hat 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn