Haben Sie auch schon mal festgestellt, dass Menschen, mit denen man redet, manchmal jemand ganz anderer zu sein scheinen als sonst?
Nein, das hängt nicht daran, dass diese Menschen vielleicht schizophren wären, aber in jedem von uns sind ganz bestimmte Teile, quasi Persönlichkeitsanteile, enthalten, die je nach Situation zum Tragen kommen.
Man unterscheidet hier das sogenannte
Kindheits-Ich: hier werden alle Gefühle, Wünsche und Spiele ausgelebt,
dann das
Eltern-Ich: dort sind alle Vorschriften, Gebote und Verbote enthalten, die wir von unseren Eltern gelernt haben
und schließlich das
Erwachsenen-Ich: das logische Entscheidungen trifft und im Grunde der Boss über die anderen zwei sein sollte.
Nur allzu oft kommt aber das innere Kind in uns zum Vorschein oder der bevormundende Elternteil. Wichtig aus diesem Modell ist, dass wir möglichst oft unser Erwachsenen-Ich benutzen, weil dieser Teil von uns die für unser heutiges Leben besten Entscheidungen trifft.
Mein Tipp: Sei öfters erwachsen!